Broschüre: Kriegsdienstverweigerung in Südkorea
Kurzbeschreibung und Inhalt
(15.06.2010) Ausführlich dokumentiert die Broschüre die Lage der Kriegsdienstverweigerer in Südkorea. Dort werden jedes Jahr bis zu 600 Verweigerer in der Regel zu einer Gefängnisstrafe von 18 Monaten verurteilt. Seit dem Jahre 2000 hat sich jedoch eine rege Kriegsdienstverweigerungsbewegung entwickelt, die vor allem auf internationaler Ebene versucht, eine Anerkennung des Rechts auf Kriegsdienstverweigerung zu erreichen.
Inhaltsverzeichnis
Rudi Friedrich: Vorwort (mehr)
Rainer Werning: Auf Provokationskurs
Jungmin Choi: Bedeutung des Militärs in Südkorea
Wladimir Tichonow: Militarismus und Antimilitarismus - Militarisierte Männlichkeit und KDV-Bewegung (mehr)
Wehrpflicht in Südkorea (mehr)
Kriegsdienstverweigerer berichten
Jungmin Oh: „Demokratie ist Macht des Volkes“
Lee Gil-jun: „Ich verweigere !“ (mehr)
Jaesung Lim: Erste Schritte einer Friedensforschung
Changgeun Yeom: „Die Kriegsdienstverweigerung hat mir geholfen, mich selbst zu finden“
Dongjoo Ko: Das Leben nach meiner Haftentlassung
Beschlüsse und Dokumente
UN-Menschenrechtskomitee: Recht auf Kriegsdienstverweigerung sollte anerkannt werden
Nationale Menschenrechtskommission Korea: „Recht auf Kriegsdienstverweigerung muss anerkannt werden“ (mehr)
War Resisters’ International: Erneut ruft Richter Verfassungsgericht an
War Resisters’ International: UN-Menschenrechtskomitee entscheidet über weitere elf Fälle (mehr)
Connection e.V. (Hrsg.): Broschüre "Kriegsdienstverweigerung in Südkorea", Juni 2010
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