Ägypten 

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Aus der Arbeit von Connection e.V.

November 2012 bis Februar 2013

(17.02.2013) Von November 2012 bis Februar 2013 führten wir eine weitere Rundreise mit dem angolanischen Kriegsdienstverweigerer Emanuel Matondo zu Rüstungsexporten ins südliche Afrika durch. Gemeinsam mit Aktiven aus der Türkei waren wir weiter aktiv für die Kampagne "Für das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung in der Türkei". In Berlin organisierten wir ein Seminar für ägyptische Kriegsdienstverweigerer. Wir unterstützten den US-Deserteur André Shepherd in seinem Asylverfahren und führten eine Solidaritätsaktion für den in den USA als Whistleblower angeklagten Bradley Manning durch.

Aus der Arbeit von Connection e.V.

September bis Oktober 2012

(05.11.2012) Von September bis Oktober 2012 bereiteten wir eine weitere Rundreise mit dem angolanischen Kriegsdienstverweigerer Emanuel Matondo zu Rüstungsexporten ins südliche Afrika vor. Die Veranstaltungsreihe wird im November 2012 stattfinden. Gemeinsam mit Aktiven aus der Türkei waren wir weiter aktiv für die Kampagne "Für das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung in der Türkei". Des weiteren unterstützten die US-Kriegsdienstverweigerin Kimberly Rivera sowie die Aktivitäten der ägyptischen Kriegsdienstverweigerer.

Ägypten: Zur Erklärung zur Kriegsdienstverweigerung von Emad El Dafrawi und Mohamed Fathy

(25.07.2012) Am 20. Juli 2012 erklärte der 23-jährige Mohamed Fathy Abdo Soliman seine Kriegsdienstverweigerung und seine Weigerung, der Einberufung Folge zu leisten, da dies gegen seine Überzeugung und seinem Glauben an Frieden widerspricht. Er schickte Briefe an den Verteidigungsminister, den Präsidenten der Republik, an die Vorsitzenden des Parlaments und des Shura-Rats und bat darum, statt des Militärdienstes einen zivilen Dienst ableisten zu können.

„Die Tour war eine großartige Gelegenheit“

Maikel Sanad über die Veranstaltungsreihe „Ägyptischer Frühling: Zwischen Revolution und Militärherrschaft"

(21.06.2012) Nach der Veranstaltungsreihe „Ägyptischer Frühling: Zwischen Revolution und Militärherrschaft“ sprachen wir mit Maikel Nabil Sanad über seine Erfahrungen und Eindrücke. Er hatte gemeinsam mit seinem Bruder Mark Sanad vom 21. bis 31. Mai 2012 in Köln, Bremen, Berlin, Hamburg, Leipzig, Ulm, Lahnstein, Mainz, Landshut und Ravensburg auf Abendveranstaltungen über die Situation in Ägypten berichtet und die Aktivitäten der Gruppe No to Compulsory Military Service (Nein zum militärischen Zwangsdienst) vorgestellt. (d. Red.)