Arbeit von Connection e.V. 

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Freiheit für die Kriegsdienstverweigerer!

Südkorea: Beendet die Inhaftierung der Kriegsdienstverweigerer!

Bildergalerie der Aktion zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung

(15.05.2018) Zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung stiegen in Berlin vor der südkoreanischen Botschaft Luftballons auf. Für jeden in Südkorea inhaftierten Kriegsdienstverweigerer wurde symbolisch ein Luftballon in die Freiheit entlassen. Damit forderten die Aktiven von etwa ein Dutzend Organisationen die sofortige Freilassung der fast 300 inhaftierten Verweigerer in Südkorea. Die Protestaktion war organisiert worden von Arbeitskreis Internationalismus IG Metall, Ausschuss für die Partnerschaft der Ev. Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) mit der Presbyterianischen Kirche in der Republik Korea (PROK), Propstei GwangJu, Connection e.V., Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Berlin-Brandenburg, Deutsche Ostasien Mission (DOAM), Europäisches Büro für Kriegsdienstverweigerung (EBCO), Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerer für Frieden (EAK), International Peace Bureau (IPB), Internationale der Kriegsdienstgegner*innen (IDK), Korea Verband, Mennonitisches Friedenszentrum Berlin. Wir danken der Ev. Mission in Solidarität für die finanzielle Unterstützung.

Eritrea: Ein Land im Griff einer Diktatur - Einleitung zur Broschüre

(03.05.2018) Am 19. und 20. Oktober 2017 führten wir zusammen mit anderen Organisationen in Brüssel die Konferenz „Fluchtsituation Eritrea – kein Ende in Sicht?“ und ein Strategietreffen von Gruppen und Initiativen durch, die zu eritreischen Flüchtlingen arbeiten. „Ich denke, dass es ein sehr nützliches Treffen war, um die Flüchtlingskrise an einer der gegenwärtigen Schlüsselregionen zu diskutieren und Lösungen für die Fluchtgründe zu finden, insbesondere zu Eritrea“, schrieb uns im Anschluss ein Teilnehmer. Tatsächlich war die Konferenz insofern einzigartig, weil hier zum ersten Mal eritreische und internationale ExpertInnen zu Eritrea die Situation vor einem Fachpublikum, EU-Abgeordneten, VertreterInnen von EU-Mitgliedsstaaten sowie Flüchtlingen darlegen konnten. Zur Konferenz kamen mehr als 100 Personen von über 40 Organisationen weltweit, an der Strategiekonferenz nahmen etwa 40 Aktive teil.

Connection e.V.

Stellungnahme zum Artikel der Jerusalem Post vom 15.2.2018

„German bank enables pro-BDS NGO that supports IDF deserters“

(21.02.2018) Wir hatten zum 14. Februar 2018 eine eMail-Anfrage des Journalisten Benjamin Weinthal erhalten. Herr Weinthal hat bereits in einer Reihe von Artikeln BDS-Aktivitäten als antisemitisch angeprangert und insbesondere Banken aufgefordert, die Konten von Gruppen, die seiner Meinung nach BDS-Aktivitäten betreiben, zu sperren. Da die von ihm an uns gestellten Fragen kein ehrliches Interesse vermuten ließen, sich nicht auf unsere Arbeit bezogen, er auf einer sofortigen Antwort bestand und wir uns nicht berufen fühlten, öffentlich über die Arbeit von anderen zu urteilen, haben wir darauf nicht geantwortet. Am 15. Februar 2018 veröffentlichte Benjamin Weinthal in der Jerusalem Post den Artikel „German bank enables pro-BDS NGO that supports IDF deserters“

Arbeit von Connection e.V.

November 2017 bis Februar 2018

(14.02.2018) November 2017 bis Februar 2018: Wir berichten über die Aktivitäten zur Unterstützung des ukrainischen Journalisten und Kriegsgegners Ruslan Kotsaba sowie über unsere Arbeit für ukrainische Militärdienstentzieher, die in Deutschland Asyl suchen. Weitere Kontakte zu eritreischen AktivistInnen ergaben sich auf einer Reise nach London. Und wir gehen auf die geänderte Rechtsprechung zu Asyl suchenden Deserteuren Syrien ein, die immer stärker nur noch einen subsidiären Schutz vorsieht.