Belarus 

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Lobbyarbeit zur Kriegsdienstverweigerung, Juli bis Oktober 2024

Bolivien, Griechenland, Türkei, Kirgisistan, Russland, Ukraine, Belarus,…

(06.11.2024) Zaira Zafarana, internationale Fachberaterin für Internationales bei Connection e.V., hat während der 57. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen in Genf zu verschiedenen Ländern das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung eingefordert. Sie ergriff mehrmals das Wort in der Plenarsitzung des Rates. Darüber hinaus legte sie den UN-Gremien länderspezifische Berichte für anstehende Überprüfungen und Berichte an den Rat vor.

Spendenaufruf

#ObjectWar Campaign - #StandWithObjectors

(25.10.2024) Unterstützen Sie Deserteur*innen und Verweiger*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine. Ihr mutiger Schritt muss gestärkt werden. Ein europäisches Netzwerk von Gruppen und Organisationen bietet Hotline, Beratung, Begleitung und Unterstützung in Asylverfahren und setzt sich auf politischer Ebene für die Deserteur*innen und Verweiger*innen ein. Dafür bitten wir um Ihre Spende auf dem eigens zu diesem Zweck eingerichteten Spendenkonto:

IBAN DE47 5055 0020 0006 0853 77, Sparkasse Offenbach, BIC HELADEF1OFF

Sie können auch schnell und einfach online spenden: https://de.connection-ev.org/StopWarUkraineDonation-form

Spenden sind steuerlich abzugsfähig. Für eine Spendenquittung bitten wir um Angabe Ihrer Adresse. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

Olga Karatch - Das Urteil gegen die belarussische Menschenrechtsaktivistin und das Recht auf Kriegsdienstverweigerung

(09.10.2024) Am 8. Juli 2024 verurteilte das Regionalgericht Brest (Belarus) Olga Karatch, Direktorin des Internationalen Zentrums für zivilgesellschaftliche Initiativen NashDom („Unser Haus“), zu zwölf Jahren Haft und einer Geldstrafe von ca. 170.000 Euro.

Zwei Jahre #ObjectWarCampaign

Aktueller Bericht zur Kampagne

(04.10.2024) Vor knapp zwei Jahren starteten wir mit einer Unterschriftensammlung die #ObjectWarCampaign zur Unterstützung russischer, belarussischer und ukrainischer Kriegsdienstverweiger*innen, Militärdienstentzieher*innen und Deserteur*innen. Es gibt viel Positives zu berichten. Enttäuscht sind wir jedoch über die Reaktionen von Politik und Behörden, die es bislang versäumt haben, einen echten Schutz für die Betroffenen vorzusehen. Klar, dass wir dran bleiben müssen und Sie können uns dabei unterstützen. Und Zeit ein Resümee zu ziehen und über die aktuellen Entwicklungen zu berichten.