Friedensbewegung 

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Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz e.V.

Einsatz für Frieden und Gewaltfreiheit fördert „Friedenstüchtigkeit“

Widerständigkeit gegen „Kriegstüchtigkeit“ braucht langen Atem, Mut und Zuversicht - überall (Grußwort)

(10.05.2024) Grußwort zum 15. Mai 2024, dem Internationaler Tag für das Menschenrecht Kriegsdienstverweigerung. Wohin werden aktuelle Appelle führen, militärische ‚Wehrkraft‘ zu stärken und „kriegstüchtig“ zu werden? Seit Menschengedenken folgt auf „Kriegsertüchtigung“ Krieg. Deutscher Erfahrung nach, zuletzt im 19. und 20. Jahr- hundert, mit tödlicher Sicherheit für Viele. Die immensen staatlichen Ressourcen, die im 21. Jahrhundert immer noch für Rüstung, Militär, Personal, den Auf- und Ausbau von ‚Sicherheitsstrukturen‘ aufgewendet werden, fehlen nicht nur für zivile öffentliche Zwecke, sondern sie bewirken aus der Sicht potentieller oder tatsächlicher Konflikt- beteiligter zwangsläufig eine Steigerung des Bedrohungspotentials. Sie erhöhen damit Ängste und Gefahren einer gewaltsamen ‚Entladung‘.

Voices Against War (VAW) ist eine Social-Media-Initiative des Refuser Solidarity Network.

Das Problem sind nicht einzelne Soldat*innen, sondern die gesamte Armee

Update des Refuser Solidarity Network (RSN)

(05.05.2024) Liebe Leute, Mattan hier. Ich bin Geschäftsführer des Refuser Solidarity Network und israelischer Kriegsdienstverweigerer. Ich schreibe euch, weil ich euch darüber informieren möchte, wie die Aktionen der US-Regierung gegen den Krieg von der Wurzel des Problems, der systematischen Unterdrückung der Palästinenser*innen durch den israelischen Staat, ablenken können.

Olga Karatch auf der Verleihung des Bremer Friedenspreises 2024. Foto: die Schwelle.

"Mein Exil prangert die Schrecken des belarussischen Regimes an"

Interview mit Olga Karatch

(29.04.2024) Olga Karatch ist eine belarussische Aktivistin, Politikwissenschaftlerin und Leiterin der Menschenrechtsorganisation „Unser Haus“ (Nash Dom), die 2002 als selbstfinanzierte Zeitung gegründet wurde. Die 45-jährige Kandidatin für den Friedensnobelpreis ist im Netzwerk der Menschen- und Bürgerrechte aktiv, das in ihrem Land vom Lukaschenko-Regime unterdrückt wird. Die italienische Zeitung AVVENIRE hat Olga Karatch im Rahmen des Projekts "Donne per la Pace" interviewt.

Yurii Sheliazhenko in Kyiv

Ukraine- In Zeiten des Krieges nicht töten zu müssen ist ein grundlegendes Recht

(19.11.2023) Ich werde über die Antikriegsbewegung in meinem Land sprechen. Zunächst möchte ich den Organisator*innen dieser Veranstaltung für die wichtige Diskussion und die seltene Gelegenheit danken, ukrainische und russische Aktivist*innen gemeinsam zu hören.