Kampagne 

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Aktionstag der #ObjectWarCampaign zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung

Interview mit Rudi Friedrich, Connection e.V.

(14.06.2023) Am diesjährigen Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung haben 30 Organisationen aus Europa zum Schutz für alle Kriegsdienstverweigerer aus Russland, Belarus und der Ukraine aufgerufen. Gemeinsam mit den Organisatoren der #ObjectWarCampaign ist Connection e.V. am 15. Mai 2023 nach Berlin gereist, um an einer zentralen Aktion vor der Vertretung der Europäischen Kommission am Brandenburger Tor teilzunehmen. Die Aktion wurde mit Veranstaltungen in anderen Städten abgestimmt. In einem Interview berichtet Rudi Friedrich, Geschäftsführer von Connection e.V., über den diesjährigen Aktionstag und Neuigkeiten zur #ObjectWarCampaign (d. Red.).

Fahrraddemo in Seoul zum Internationalen Tag der KDV 2017. Foto: Flickr/World Without War

Südkorea: Nach historischem Durchbruch gibt es für Kriegsdienstverweigerer nun neue Herausforderungen

(26.02.2019) Das südkoreanische Verteidigungsministerium legte am 28. Dezember 2018 einen Gesetzentwurf für einen alternativen Dienst vor, nachdem im Juni das Verfassungsgericht eine historische Entscheidung getroffen und entschieden hatte, dass das bestehende Gesetz die Gewissensfreiheit nicht garantiert. Das Gerichtsurteil – ein großer Sieg für die Bewegung zur Kriegsdienstverweigerung in Südkorea – löste eine heftige Debatte über das Thema aus. Es gab greifbare Erfolge, beispielsweise, dass der Oberste Gerichtshof am 1. November 2018 zum ersten Mal einen Kriegsdienstverweigerer als unschuldig ansah. Allerdings beginnt nun erst der Kampf um die Ausgestaltung eines alternativen Dienstes.

„In tiefer Überzeugung, dass die Probleme, Bemühungen und Lösungen in eritreischer Hand liegen“

Gemeinsame Erklärung von EritreerInnen aus Afrika, Australien, Europa und Nord-Amerika

(11.05.2014) Wir, EritreerInnen aus verschiedenen Teilen Afrikas, Australien, Europas und Nord-Amerikas, die eine Reihe von Bürgerorganisationen vertreten wie auch als Privatpersonen, diskutierten und beratschlagten auf der Tagung „Strategische Überlegungen über die politische und sozio-ökonomische Krise in Eritrea: Zusammenhänge, Szenarien und Antworten“ vom 9.-11. Mai 2014 Themen nationaler Angelegenheiten und kamen zu folgenden Schlüssen.

Eritrea: Stoppt die Sklaverei des unbefristeten Nationaldienstes!

Start der Kampagne

(01.01.2014) Die Kampagne Stoppt die Sklaverei des Nationalen Dienstes in Eritrea startet heute, am 1.1.2014 in Schweden, Norwegen, Holland, Belgien, der Schweiz, in Deutschland, Großbritannien und Italien. Die Kampagne verbindet in Eritrea geborene Aktivisten in ganz Europa und ruft die hiesigen Regierungen dazu auf, den grausamen Charakter des eritreischen Regimes anzuerkennen, das nach Angaben von Human Rights Watch für die Massenauswanderung von jährlich 18.000 Bürgern jährlich verantwortlich ist, die ihr Leben riskieren, um zu fliehen versuchen.