Kriegsdienstverweigerung 

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Konferenz: Kriegsdienstverweigerung in Asien, 18.-20. November, Seoul, Südkorea

(06.09.2023) Wir freuen uns, die Konferenz "Kriegsdienstverweigerung in Asien" ankündigen zu können, die vom 18. bis 20. November in Seoul, Südkorea, stattfinden wird. Auf der Veranstaltung werden Aktive und Kriegsdienstverweiger*innen aus ganz Asien erwartet, um sich über die Situationen in den verschiedenen Ländern auszutauschen und nach gemeinsamen Wegen zu suchen, ein umfassendes Recht auf Kriegsdienstverweigerung durchzusetzen. Die Veranstaltung wird von World Without War in Zusammenarbeit mit Connection e.V. und War Resisters’ International organisiert.

50.000 Unterschriften der #ObjectWarCampaign werden der Europäischen Kommission übergeben, 15.5.2023

Antikriegstag: Es braucht besseren Schutz für russische Kriegsdienstverweiger*innen

Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht – überall und auch im Krieg

(31.08.2023) Russ*innen, die sich einem Militärdienst im Ukraine-Krieg entziehen, sollten ohne Wenn und Aber in Deutschland Zugang zu Schutz erhalten – dies ist bisher nicht der Fall. Zum Antikriegstag am 1. September fordern Connection e.V., die Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) und PRO ASYL von der Bundesregierung und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Verbesserungen ein.

FotoCollage mit Fotos von Armin Staudt, DanielBedjy, ValuaVitaly, Hasan Albari

Internationale Zusammenarbeit

Connection e.V. berichtet

(31.08.2023) Nach unserer Teilnahme an der WRI-Konferenz "Antimilitarist Roots" in London haben wir fleißig an unseren transnationalen Projekten gearbeitet und neues Material veröffentlicht - in Deutsch, Englisch und Russisch. Hier eine kurze Übersicht über den aktuellen Stand der Dinge.

Georgien: Geh’ durch den Wald: Idite Lesom

(31.08.2023) Die in Georgien ansässige Nichtregierungsorganisation Idite Lesom (dt. "Geh’ durch den Wald") unterstützt junge Russ*innen, sich dem Militärdienst zu entziehen und das Land zu verlassen. Laut eigener Aussagen konnte die NGO bereits 13.626 Menschen unterstützen1. Der Name Idite Lesom ist ein Wortspiel, das sowohl auf den klandestinen Charakter der Arbeit verweist, als auch auf eine russische Redewendung, die in der Sowjetunion so viel bedeutete wie "Hau ab! Verschwinde!".