Kriegsdienstverweigerung 

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Israelische Regierung droht mit Verhaftung und strafrechtlicher Verfolgung der wachsenden Welle von Verweiger*innen

(29.01.2025) Letzten Monat konnten wir mit großer Freude die Nachricht verkünden, dass über 130 Reservisten einen offenen Brief veröffentlicht haben, in dem sie damit drohen, den Militärdienst zu verweigern, wenn die israelische Regierung nicht einem sofortigen Geiselabkommen und einem Waffenstillstand zustimmt, um den Krieg zu beenden. Die israelische Regierung steht unter Druck und droht, die Reservisten zu verhaften und strafrechtlich zu verfolgen.

Israel: Nur wir können den Waffenstillstand aufrechterhalten - und die Besatzung beenden

(29.01.2025) Der Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit für das palästinensische Volk ist noch nicht vorbei, aber für einen Moment kann man aufatmen. Als am Sonntag endlich ein Waffenstillstandsabkommen in die erste Phase eintrat, atmete die Welt auf.

Foto: Yurii Sheliazhenko

Ukraine: Zeuge Jehovas wegen Kriegsdienstverweigerung inhaftiert

(10.01.2025) Heute wurde der Zeuge Jehovas Volodymyr Baranov vom Kiewer Bezirksgericht Darnitsky, Richterin Olha Prosalova, in Untersuchungshaft genommen. Das Gericht entschied, dass er gegen eine Kaution von 180 000 UAH freigelassen werden kann.

Gemeinsam gegen Kriegsdienst in der Ukraine

(22.12.2024) Vor dem Kölner Dom haben sich am 21.12.2024 rund 40 Demonstrant*innen versammelt, um gegen die zwangsweise Rekrutierung von Wehrpflichtigen in der Ukraine zu protestieren. Bei der Kundgebung wurden Redebeiträge von linken Antimilitarist*innen gehalten, die sich teilweise aus post-sowjetischen Staaten, wie der Ukraine, Belarus und Russland, in der Organisation PSL zusammengeschlossen haben.