Menschenrechte 

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UN in Genf. Foto: Wikimedia

Connection e.V. nimmt Arbeit bei der UN-Menschenrechtskommission in Genf auf

(16.04.2024) Connection e.V. wird ab Mai 2024 mit der neuen Fachberaterin Zaira Zafarana eine umfassende internationale Arbeit zur Unterstützung von Kriegsdienstverweiger*innen bei den Vereinten Nationen in Genf aufnehmen. „Wir freuen uns sehr,“ erklärte heute Rudi Friedrich, Geschäftsführer des Kriegsdienstverweigerungs-Netzwerkes Connection e.V., „dass die so wichtige Arbeit für das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung bei der UN-Menschenrechtskommission in Genf nun wieder deutlich gestärkt und weiterentwickelt werden kann."

Internationale Konferenz Kriegsdienstverweigerung in Asien

Kurzbeschreibung und Inhalt der Broschüre

(12.03.2024) Die südkoreanische Organisation World Without War (WWW) lud zu ihrem 20. Jubiläum gemeinsam mit der War Resisters‘ International (WRI) und Connection e.V. zu einer dreitägigen, internationalen Konferenz ein. Die Broschüre dokumentiert die Konferenz mit Beiträgen zu Südkorea, Thailand, Japan, Israel, Türkei, Russland, Ukraine, zur #ObjectWarCampaign und zu internationalem Recht zur Kriegsdienstverweigerung.

Schutz bei Kriegsdienstverweigerung

Beschluss der 13. Synode der Ev. Kirche in Deutschland

(05.12.2023) Kriegsdienstverweigerung ist ein internatiional anerkanntes Menschenrecht. Viele Menschen aus Kriegsgebieten oder an Kriegen beteiligten Ländern, denen der Kriegsdienst droht, versuchen, sich diesem zu entziehen. Sie wollen keine Menschen töten und auch nicht in diesen Kriegen sterben. Zudem gibt es Soldat*innen an der Front, die angesichts des Grauens ihre Waffen niederlegen wollen. Ihnen drohen in vielen Ländern dafür Repressionen und Gefängnisstrafen, in manchen Ländern sogar die Todesstrafe. Vor diesem Hintergrund bittet die Synode den Rat der EKD, sich gemeinsam mit den ökumenischen Partnern gegenüber der Bundesregierung dafür einzusetzen, dass

• Deutschland Menschen, insbesondere aus Russland, die den Kriegsdienst verweigern oder desertieren, die Möglichkeit der Einreise eröffnet,

• Deutschland diese Menschen schützt und ihnen Asyl gewährt.

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Offener Brief an die Regierungen von Griechenland, Türkei und Zypern

KDV-Organisationen fordern in einem gemeinsamen Schreiben das Recht auf Kriegsdienstverweigerung und Entmilitarisierung

(05.12.2023) Sehr geehrter Herr Präsident, Herr Premierminister und Mitglieder des Komitees,

wir schreiben Ihnen vor Ihrem Treffen des High Level Cooperation Councils in Athen zur Fortsetzung des Dialogs zwischen Griechenland und der Türkei. Als antimilitaristische Organisationen zur Kriegsdienstverweigerung aus Griechenland, Türkei und Zypern setzen wir uns für die Anerkennung des Menschenrechts auf Kriegsdienstverweigerung ein, der ohne Diskriminierung wahrgenommen werden kann und friedensfördernd ist (zum Beispiel in Krankenhäusern, sozialen Einrichtungen oder zum Schutze der Zivilgesellschaft).