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Angolanischer Verweigerer aktiv für Gewaltfreiheit

Emanuel Matondo braucht Unterstützung als Bewegungsarbeiter

(20.08.2010) Der angolanische Kriegsdienstverweigerer Emanuel Matondo wurde von der Bewegungsstiftung in das Programm für BewegungsarbeiterInnen aufgenommen. Das berichtet die Stiftung in ihrer aktuellen Ausgabe von Bewegungsstiftung Aktuell. Durch die Aufnahme in das Programm soll ihm ermöglicht werden, langfristig und kontinuierlich zum Schwerpunkt „Afrika: Gewaltfreier Widerstand gegen Krieg, Korruption und Unterdrückung“ tätig zu werden. Dafür werden weitere PatInnen gesucht, die über die Bewegungsstiftung regelmäßig finanziell sein Engagement unterstützen.

Israel/Palästina – Barrieren überwinden

Veranstaltungsreihe: 19. August bis 9. September 2009

(05.09.2009) Connection e.V. und das Komitee für Grundrechte und Demokratie (Aktion „Ferien vom Krieg“) führten vom 19.8.-9.9. 2009 eine Veranstaltungsreihe mit der 28-jährigen israelischen Kriegsdienstverweigerin Keren Assaf durch, in Zusammenarbeit mit vielen lokalen Gruppen. Keren Assaf moderiert seit 2002 Seminare der Aktion "Ferien vom Krieg", in denen sich junge Menschen aus Israel und den besetzten Gebieten (Westbank) gemeinsam über die Lage im Nahen Osten austauschen und nach Verständigungs- und Lösungsmöglichkeiten suchen.

Angolanische Antimilitaristische Menschenrechtsinitiative

Selbstdarstellung

(31.08.2009) Vor 10 Jahren, genau Ende 1998, wurde die Iniciativa Angolana Antimilitarista para os Direitos Humanos, die Angolanische Antimilitaristische Menschenrechtsinitiative in Berlin von engagierten AngolanerInnen gegründet. Sie ist eine international tätige Friedens- und Bürgerrechtsorganisation, die überwiegend von AngolanerInnen aus Angola und aus der Diaspora getragen und von anderen solidarisch unterstützt wird.

Kolumbien: Jugendliche zwischen den Fronten

Bericht über die Arbeit von Red Juvenil Medellin

(01.02.2009) Der Klang der Klarinette und der Rhythmus der Tabores – großer Trommeln – begleiten die Jugendlichen vom RED JUVENIL und ihre Sprech-Chöre: „Stopp den Kriegsdienst“ und „Die Jugend zieht nicht in den Krieg!“ schallt es durch die Straßen und Gassen der 3,5-Millionen-Metropole Medellín, der drittgrößten Stadt Kolumbiens. Die antimilitaristische Demo ist bunt und karnevalistisch. Geschminkt und in grellen Kleidern ziehen mehrere Dutzend Aktivisten und Aktivistinnen zum Stadion. Dort warten Tausende junger Männer. Die Armee hat sie dorthin geordert, um sie für den Wehrdienst zu registrieren. Dagegen demonstriert das Jugendnetzwerk RED JUVENIL und wirbt für die Kriegsdienstverweigerung.