Strafverfolgung 

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Yuval Moav, Itamar Greenberg und Oryan Mueller. (Oren Ziv)

Drei israelische Verweigerer: „Wir werden uns nicht an einem Genozid beteiligen“

Die Kriegsdienstverweigerer Yuval Moav, Itamar Greenberg und Oryan Mueller erklären, warum sie bereit sind, ins Gefängnis zu gehen, um sich gegen den Krieg zu stellen.

Foto im Original: Nash Dom

Vitali Dvarashyn: Gefangen zwischen zwei Systemen

Die Geschichte eines belarussischen Kriegsdienstverweigerers in Litauen

(16.07.2024) Vor einiger Zeit behauptete Litauen, ein sicheres demokratisches Land zu sein, das im Jahr 2020 klar und deutlich erklärte, dass es die unterdrückten Belarussen vor dem Zorn des verrückten Diktators Alexander Lukaschenko retten wolle. Doch dann änderte es seine Meinung. Vitali Dvarashyn ist einer der belarussischen Kriegsdienstverweigerer, die von Litauen verfolgt wurden und werden, und es ist unklar, wie das Ganze enden wird.

Humanitäre Hilfe für belarusische und ukrainische Flüchtlinge in Litauen. Foto: Nash Dom.

Mikita Sviryd: Die Geschichte eines belarussischen Deserteurs in Litauen

Gefangen zwischen der drohenden Todesstrafe in Belarus und dem illegalen Flüchtlingsstatus in Litauen

Mikita Sviryd, ein belarussischer Deserteur, der bei Ausbruch des Krieges in der Ukraine illegal nach Litauen floh, weil er befürchtete, die belarussische Armee würde in die Ukraine gehen, um Russland zu helfen. Heute ist Mikita ein illegaler Flüchtling, Litauen hat dem jungen Deserteur politisches Asyl verweigert. In Belarus kann Desertion mit der Todesstrafe geahndet werden. Heute ist er verzweifelt und erwartet nichts Gutes für seine Zukunft. Was bedeutet für die Geopolitik das Schicksal eines Mannes, der im Alter von 19 Jahren beschloss, nicht mehr Soldat zu sein? #protection4Nikita

Stellungnahme anlässlich des Interaktiven Dialogs über die Situation in der Ukraine

UN-Menschenrechtsrat, 56. Sitzung

(10.07.2024) Heute Morgen führte Herr Volker Turk, Hochkommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, den interaktiven Dialog im UN-Menschenrechtsrat über die Situation in der Ukraine durch. Connection e.V. hat gemeinsam mit War Resisters International eine mündliche Erklärung verfasst und im Plenum vorgetragen, in der das Ende des Krieges in der Ukraine und der Schutz der Menschenrechte der Kriegsgegner*innen gefordert wird. Unter anderem wurde der Fall des Menschenrechtsverteidigers Yurii Sheliazhenko und seiner Organisation, der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung, angesprochen.