Russland: Razzien und Inhaftierungen von Militärdienstpflichtigen in Moskau müssen gestoppt werden!
Pressemitteilung
(04.06.2024) Das Europäische Büro für Kriegsdienstverweigerung (EBCO), War Resisters’ International (WRI), der Internationale Versöhnungsbund (IFOR) und Connection e.V. verurteilen aufs Schärfste die Razzien, Verhaftungen und Zwangsrekrutierungen, die von den russischen Behörden vom 25. bis 27. Mai 2024 in Moskau durchgeführt wurden. Wir fordern die russischen Behörden auf, das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung voll und ganz zu respektieren.
Kundgebung zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai in Frankfurt/Main
Videobericht
(17.05.2024) Im Video wird über die Aktion am 15. Mai 2024 in Frankfurt/Main berichtet. Mit Musik von Strohfeuer-Express, Redebeiträgen von Sabine Müller-Langsdorf (EAK), Andrii Konovalov (Kriegsdienstverweigerer aus der Ukraine), Jewgenij Arefiev (Kriegsdienstverweigerer aus Russland, DFG-VK Münster) und Cora Mohr (Rheinmetall Entwaffnen Rhein-Main), sowie einer Aktion der beiden Kriegsdienstverweigerer. Länge: 45:02min.
Rede zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung am 15.05.2024
(15.05.2024) Letztes Jahr haben wir den Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung der #ObjectWarCampaign zur Unterstützung von Verweiger*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine gewidmet – und da der Krieg in der Ukraine noch immer andauert und Rekrutierungsversuche stetig ausgeweitet und brutaler werden, betonen wir auch dieses Jahr: Das Recht auf Kriegsdienstverweigerung muss auch im Krieg in der Ukraine gelten! Doch heute kämpfen wir nicht nur mit Verbündeten aus und für Russland, Belarus und der Ukraine, sondern auch in Solidarität mit allen Kriegsgegner*innen in Israel und Palästina.
Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai
Pressemitteilung
(13.05.2024) Seit 1982 wird der Internationale Tag der Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai jedes Jahres begangen. Einer der Schwerpunkte dieses Jahr ist erneut der Krieg in der Ukraine: 35 Organisationen haben dieses Jahr dazu aufgerufen, Kriegsdienstverweiger*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine zu schützen. Aber auch in etlichen weiteren Ländern werden Kriegsdienstverweiger*innen verfolgt, so u.a. in Israel, Südkorea, Nordzypern, Türkei, Eritrea und Thailand.