Asyl 

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Eine Übersicht

In diesem Bereich finden Sie die Beiträge unter folgenden Stichworten: , »Asyl und KDV«, »Asylentscheidungen« und »Internationale Resolutionen«.

US-Kriegsgegnerin droht Abschiebung aus Kanada

Urgent Action für Kimberly Rivera

(17.09.2012) Am 20. September 2012 soll die Irakkriegsverweigerin Kimberly Rivera aus Kanada in die USA abgeschoben werden. Dort droht ihr ein Militärgerichtsverfahren wegen Desertion und damit eine Haftstrafe zwischen zwei und fünf Jahren. „Meine größte Angst ist“, so Kimberly Rivera vergangenen Freitag, „dass ich wegen meiner Ablehnung des Irakkrieges im Gefängnis sitze und von meinen Kindern getrennt bin.“

"Die Völker der Welt, die die Last der ungerechten Angriffe tragen, müssen die Chance zum Frieden bekommen"

Brief zu Ostern 2012 an meine FreundInnen und UnterstützerInnen

(03.04.2012) Es ist nun fast ein Jahr vergangen, seitdem das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge meinen Asylantrag abgelehnt hatte. In dieser Zeit hat die US-Regierung weiter Soldaten wie mich dazu gezwungen, unter dem Deckmantel der Demokratie in andere Länder einzumarschieren. Es schmerzt mich, zu sehen, dass sich dieses einstmals großartige Land dazu entschieden hat, seine Macht zu benutzen, um die Völker der Welt zu unterjochen, statt sie zu neuen Höhen emporzuheben. Auch wenn der Krieg im Irak zu Ende zu sein scheint, es ist noch kein Ende in Sicht für den verhängnisvollen „Krieg gegen den Terror“.

Deutschland: Syrische Deserteure nach Ungarn abgeschoben

(02.02.2012) Kovan B. und Aram C. (Namen geändert) wollten nicht auf unschuldige DemonstrantInnen schießen. Sie hatten Angst, selbst erschossen zu werden, sollten sie sich weigern. Also entschlossen sie sich dazu, sich ihrer Einberufung durch das syrische Militär durch Flucht zu entziehen. Die beiden Männer wurden am Donnerstag, den 2.2., abgeschoben.

Kanada: Schwuler südkoreanischer Wehrpflichtiger erhält Asyl

(15.12.2011) Kanada gewährte einem südkoreanischen Flüchtling Asyl, nachdem er in seinem Herkunftsland als Pazifist und Homosexueller die Ableistung der Wehrpflicht verweigert hatte. Das erklärte am Donnerstag das Zentrum für Militärische Menschenrechte in Korea. Die kanadische Einwanderungsbehörde gewährte bereits im Juli 2009 dem 31-jährigen Kim Kyung-hwan Asyl, mit der Begründung, dass schwule Wehrpflichtige mit hoher Wahrscheinlichkeit Missbrauch und Misshandlung ausgesetzt sind, so die Menschenrechtsorganisation.